Hallo!
Es ist doch ganz normal, dass du sehr traurig bist
Und das es dich so in Wellen überkommt, man kann Gefühle eben schlecht steuern.
Du bist hier doch gut aufgehoben und hier wirst du verstanden. Schreibe deine Gedanken auf und du bekommst auch ein Feedback wenn du es möchtest.
Ich weiß, was das für "Schmerzen" sind, wenn ein Angehöriger verstirbt, es tut einfach nur weh, man kann nicht schlafen und fühlt sich allein.
Aber wir sind hier nicht allein!! Ich habe letzten Freitag meine Oma verloren, fühle mich wie in Watte und alles ist weit weg. Aber hier bin ich unter Menschen, die einen verstehen und auch begreifen warum man nun gerade so fühlt, weil viele hier leider schon Erfahrungen sammeln mussten und so tröstet man sich gegenseitig.
Ob dir das nun hilft weiß ich nicht- aber ein Versuch ist es doch wert oder?
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*** Solange wir leben, gibt es auch Hoffnung
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*** und ich dachte, wir hätten noch so viel Zeit miteinander
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Meine Oma:
20.06.12 Verdacht auf Colon Ca
28.06.12 OP und Stoma
29.06.12 Darmverschluss wurde durch OP verhindert, ansonsten multiple Metastasen in Lunge, Leber, Bauchfell, Gebärmutter.
10.07.12 OP für den Port
2x Chemo, dann Harnwegsinfekt
Oma Senta starb am 17.08.12