AW: Umgang und Tipps mit Schmerzen bei BSDK
Schmerzmittel auf Morphinbasis werden nicht erst in der Terminalphase verordnet, Sie kommen auch bei z.B. chronischen Schmerzbildern zum Einsatz , z.B. sind Fentanyl-Pflaster bei Dauer - Schmerzen geeignet . Dpioide / Opiate sind im Gegensatz zu NSAR (z.B. Ibuprofen, ASS, Diclofenac ...) organschonend, NSAR sollte man allerhöchstens 6 Wochen dauerhaft nehmen, da es zu Magenblutungen und weiteren Komplikationen kommen kann.
Die Fentanyl-Pflaster gibt es in verschiedenen Stärken, ein Wechsel des Pflasters erfolgt 3 tägig...Nachteile von Morphin-Präparate: Verstopfung, Müdigkeit, Schwindel, Verwirrtheit, Atemdepression...die meisten Nebenwirkungen verschwinden nach ein paar Tagen. Treten Schmerzattacken auf, kann man zusätzlich noch z.B. Morphin als schnell wirkende Tabletten (unretardiert) oder Tropfen nehmen, es gibt z.B. auch den Wirkstoff Fentanyl als Nasenspray oder Lutscher gegen Durchbruchschmerzen, aber auch ein Morphin Präparat in Verbindung mit Metamizol oder einen NSAR (z.B. Ibuprofen) oder eines Cox2 Hemmmers sind bei Schmerztherapien sinnvoll, da diese auf omit einen Schmerztherapeuten besprochen werden, nicht selbstständig etwas ausprobieren. Natürlich gibt es noch viele weitere Schmerzmittel in den verschiedensten Darreichungsformen und Stärken , die Behandlung gehört in die Hände eines Schmerztherapeuten.
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Meine geliebte Mutter letztendlich im Juni 2004 an BSDK verstorben !
Bei mir wurde im August 2008 ein Tumor (IPMT) am Bauchspeicheldrüsenkopf entdeckt ! Pankreaskopfresektion (ohne Chemo- oder Strahlentherapie) im August 2008.
Geändert von ronin1970 (13.09.2012 um 09:44 Uhr)
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