Ja, unsere Ina, die wir hier in der Villa "adoptiert" hatten.
Es sind schon im Moment sehr traurige Zeiten.
Man bekommt den Kopf einfach nicht frei. Das ist aber unter Freunden in der aktuellen Situation normal. Wir sind hier nicht nur einen Gemeinschaft krebskranker Frauen, sondern wir sind Freunde geworden.
Trotzdem muss ich mich heute zusammenreißen.
Ich erfülle nämlich einen kleinen Jungen aus der Nachbarschaft einen großen Wunsch, nämlich den Besuch eines Bundesligaspiels in der Arena auf Schalke.
Der Junge hat es nicht einfach, denn er lebt mit seiner an Depressionen erkrankten Mutter zusammen, die bereits einen Suizidversuch hinter sich hat.
Und weil ich schon mal dabei bin, nehme ich meinen Neffen und meine große Enkelin ( die von Schiegersohn fertig gelieferte) auch noch mit.
Ich werde also gleich mit 3 aufgeregten Kids Richtung Gelsenkirchen Düsen
Hoffentlich spielt die Mannschaft mit und liefert ein gutes Spiel
Bis heute Abend mit vermutlich leicht angeschlagenen Nerven

Susi