AW: Ohrspeicheldrüsenkrebs, kein wirklich neues Thema, aber für mich
Hallo,
ich bin hier neu (Ohrspeicheldrüsenkrebs). Bin vertreten in "Zungengrundkrebs", weil ich opoeriert wurde wegen eines Z...grundkarzinoms, eines Tonsillenkarzinoms, einer 4cm Metastase am Hals und so einigen Gewebes mit begonnener Infiltration. Das war am 2.1.13. Vorher Chemo, nach der 2. Stzung wegen Herzinfakt abgebrochen. Zur Zeit bin ich wieder zu Hause und hatte gestern meine 2. Bestrahlung.
Mein Problem: Ich habe ein "ungewöhnliches" Speichelaufkommen. Ständig bin ich gereizt, richtige Quallen an Speichel hochzuhusten oder hochzuziehen. Nun ist es so, wenn ich die erwähnten Quallen (Entschuldigung! Zur Beschreibung ist mir nichts treffenderes eingefallen) runterschlucke oder aus dem Mund ausspucke, dann zieht das bis unter den Wangenknochen und auch bis ans Ohr und mitunter bis an die Schläfe. Ich hatte das schon in der Klinik, nur- ich hatte der Sache keine wesentliche Bedeutung beigemessen, weil es keine nennenswerten Schmerzen waren. Inzwischen aber haben sich diese Unannehmlichkeiten zu Schmerzen entwickelt, die kaum noch zu ertragen sind. Also, wie gesagt, immer nur beim Bewegen des dicken Speichels. Ansonsten kann ich da keine Auffälligkeiten feststellen.
Nun habe ich natürlich Angst, einer neuen OP wegen eines Ohrspeicheldrüsenkarzinoms entgegensehen zu müssen. Ich denke, dass ich das nicht mehr schaffen werde.
Kann mir jetzt jemand dazu etwas sagen? Handelt es sich hier um die Anzeichen eines Tumors ?
Ich bedanke mich für jeden Hinweis.
Ganz liebe Grüsse an alle !!!
Micha
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