AW: Psychotherapie
Liebe Sonja,
Ja das kenne ich. Ich bin auch eher der verschlossene Typ und mache viel mit mir selbst aus. Ich fresse im wahrsten Sinne des Wortes vieles in mich rein, das hat mir während der Erkrankung meiner Mutter und nach ihrem Versterben diverse Kilos extra gebracht. Es fällt mir schwer über meine Gefuehle/Versäumnisse in Bezug auf meine Mutter mit der Therapeutin zu sprechen. Sie ist recht sensibel dafür und merkt schnell, wenn es mir zuviel wird. Was ich sagen will:du bestimmst worüber du reden möchtest,wie weit du dich öffnen möchtest.Wir sprechen über diverse Themen: meine Arbeit, Gewichtzunahme,Verhaeltnis: Ehemann, Vater,Freunde...es geht gar nicht soviel um meine Mutter. Ich mache eine Verhaltenstherapie, keine tiefenpsychologische Therapie, das wäre mir zuviel.
Ich habe einige "Trauerbücher" gelesen. Das hat mir sehr geholfen.
Gruesse
Anna
|