[Brigitte 1955]

Guten Abend Ihr Lieben,
Gerade eben habe ich dieses Thema entdeckt. Ich bin zwar nicht in einem Schockzustand, aber doch psychisch angeknackst
2008 bin ich an BK erkrankt, ich hatte das volle Programm, (Chemo mit 6x TAC).
Bis April 2012 habe ich mich super gefühlt. Dann plötzlich Luftnot. Ich war beim Pulmonologen. Pleuraerguss, Entlastungspunktion, ml unbekannt, stationäre Behandlung, 2x punktiert (1000 und 850ml) Im Punktat wurden Krebszellen gefunden, also wieder Chemo, dieses Mal 12x Eribulin, dadurch mega schlechte Leberwerte, Meta's wurden zum Glück nicht gefunden. ImOkt.2012 war die Therapie beendet. Das Kontroll-CT und Sono im Dez waren okay, winziges Tröpfchen, nichts mehr. Ach waren wir happy.Feb./März war ich zur Reha und 2 Tage später wieder zur CT Kontrolle. Ich hab's geahnt ( ich hatte wieder so ein Knistern beim Atmen wenn ich schlafen wollte), es ist wieder 1Flüssigkeit an der alten Stelle, ich hoffe ohne die schei.. Schalentiere. Nach Rücksprache mit meinem Onkologen habe ich mich zur Pleurodese entschlossen und danach soll es zusätzlich zu meiner AHT Therapie noch eine "Chemotbl." geben um Schlimmeres zu verhüten. Ich fürchte mich schon etwas vor dem Eingriff, aber ich packe es an, Kopf in den Sand gibt es nicht. Danach werde ich mir psychoonkologische Hilfe suchen, am besten auch für meinen Mann. Boah, jetzt ist der Text doch recht lang geworden, habt Nachsicht.
Ich wünsche euch allen einen ruhigen Abend
Liebe Grüsse
Brigitte