AW: Port-Op - Fragen
Hi Jenny
Ich kann dich gut verstehen, dass du vor der Port-OP Angst hast. Mir ging es - obwohl ich da schon 2 wesentlich grössere OPs hinter mir hatte - seltsamerweise genauso.
Bei mir wurde es auch ambulant gemacht.
Weil ich eben so ein Angsthase war, bat ich nicht bloss um ein Lokalanästhetikum, sondern zusätzlich darum das Ganze zu verschlafen. (Ähnlich wie bei einer Darmspiegelung, durch eine ganz leichte Narkose. Man ist danach sofort wieder hellwach.) Ich war nur etwa 4 Std. im Krankenhaus.
Die Narbe ist bei mir ca. 2 cm lang.
Da ich bei meiner ersten Chemo, bei der ich noch keinen Port hatte, ständig unter schmerzhafte Venenentzündungen in den Armen litt, bin ich heute sehr froh drum. Die Chemo ist mit dem Port wirklich viel angenehmer.
Also, Augen zu und durch! Du wirst es kaum bereuen!
Arsinoe
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