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Alt 23.07.2013, 11:12
Sandra43 Sandra43 ist offline
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Standard AW: Königinnenweg beim 2. Rezidiv

Hallo Liebe Birgit,

Welcome Back.

Es freut mich sehr, dass Du einen schönen „fast“ normalen Urlaub verbringen durftest. Ich denke Du bist aber etwas zu bescheiden, wenn Du das als Geschenk bezeichnest.
Für ein Geschenk hättest Du ja nichts tun müssen, es wäre Dir quasi in den Schoß gelegt worden.

Du dagegen hast dafür gekämpft, dass Du die (hoffentlich) richtige Behandlung gefunden wird und dass Du Sie bekommst, und damit hast Du Dir den Urlaub verdient (und viel mehr als das) und Ihn wahrlich nicht geschenkt bekommen.

Du hast es immer wieder geschafft Dich selbst aufzurichten und die Kraft gefunden Dir von den schönen Seiten des Lebens etwas zu nehmen, auch wenn Du böse Rückschläge einstecken musstest.

Daumen für einen niedrigen TM sind gedrückt, aber sorry wenn dass jetzt eine blöde Frage ist: Sie haben doch im Rahmen der Pipac 3 mal direkt in Dich reingeschaut und dabei war doch alles zurückgegangen ?!ß Also hat es doch gewirkt??

Schön auch, dass die AHB bewilligt wurde. Ich glaube mich zu erinnern, dass Du Anfangs mal überlegt hattest, ob Du mit Deinen Kindern fährst? So oder so - ich bin keine Mama - aber ich glaube dennoch sagen zu dürfen, dass ich es gut finde dass Du die AHB ohne Kinder machen wirst, denn ich glaube dass es Dir nur so möglich ist, Dich mal völlig auf Dich zu konzentrieren und nicht immer für andere dazu sein...

Viele Grüße an Dich und an alle anderen PIPAC-Recken
Sandra

P.S.
Wegen Deiner Mama.
Auch ich vermisse die meine noch jeden Tag in jeder Minute. Jetzt nach fast 8 Monaten ohne Sie bin ich in meiner Trauer aber das kleine Stück des schweren Weges weitergekommen, dass ich nicht mehr jeden Tag mindestens einmal total zusammenbreche und heule. Wenn man ein Elternteil verliert, dann fehlt in der Regel ein wesentliches wichtiges Stück seines Lebens und dieses Stück wird immer fehlen aber erstaunlicherweise lernt man damit zu leben.
Du musstest diese Erfahrung ja leider schon mit dem Tod Deines Vaters machen.
Ich finde ein ganz kleines bisschen Trost darin, dass meine Mama, nicht mehr leiden muss und keine Schmerzen mehr haben muss (und auch zu Glück als sie noch lebte nicht allzu sehr und lange haben musste), sie muss jetzt keine Angst mehr haben und Sie konnte gehen, als es Ihrer Familie einigermaßen gut ging. Sie konnte davon ausgehen, dass ich gesund bin und es schaffe und dass war ihr sehr wichtig.
Ich kann nicht anders als zu glauben, dass es auch Deiner Mama auch sehr wichtig war, wie es Dir geht.
Und dass Du auch Ihr ein Geschenk damit gemacht hast, dass Du nicht aufgegeben hast, Pipac „gefunden“ hast und Ihr so gute Erfolge der Therapie vermitteln konntest.

P.S.2
Hast Du nicht mal erwähnt, dass Du in Deinem Garten auch eine Hängematte hast?
Ich hoffe Du nutzt Sie auch.