[wildcat2505]

hallo mejoda,
leider können wir hier nicht viel mehr, außer zuhören, trösten, wissen lassen, dass du/ihr nicht allein seit. Hier kannst du dir alles von der Seele schreiben - deine Ängste, deine Sorgen und vielleicht auch den ein oder anderen Rat mitnehmen.
Deine Schilderung hört sich alles andere als gut an, was klar rauskommt, ist deine Angst vor der Diagnose Krebs und den Reaktionen deiner Lieben.
Du schreibst, wie du alle auffangen sollst? Ich finde ja, dass so etwas nie an einer Person "hängenbleiben" sollte. Ihr seit eine Familie und wenn sich deine Angst und die Diagnose bestätigen sollte, dann solltet ihr gemeinsam damit umgehen. Du wirst es nicht schaffen, alles auf deine Schultern zu packen - ist allerdings meine persönliche Meinung.
Wenn die Diagnose gestellt ist - egal welche - dann stehen meiner Meinung nach erstmal Gespräche an, wie man deinem Schwiegervater bestmöglich helfen kann. Denn eins sollte zwingend sein - kein Kranker sollte mehr als unbedingt nötig leiden, für alles gibt es Hilfe (naja, für fast alles).
Ihr dürft euch nur nicht scheuen, mit den Ärzten zu reden, Fragen zu stellen und wenn sie euch noch so unwichtig erscheinen. Denn nur dann findet ihr einen gemeinsamen Weg mit der Krankheit umzugehen - sei dahin gestellt, ob sich dein Verdacht nun bestätigt oder nicht.
Lass bitte von dir hören, wenn ihr wisst, was los ist.
Bis dahin wünsch ich dir und deiner Familie alles gute