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Alt 30.09.2013, 22:30
-Florian- -Florian- ist offline
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Standard Testosteronmangel - höhere Stimme?

Hallo,

zu mir ich hatte Anfang des Jahres ein Seminom im Anfangsstadium, Wait&See-Strategie. Bisher alles gut, hoffe bleibt auch so :-)

Was mir generelle Sorgen macht ist mein Testosteronspiegel. Dieser wurde nach 6 Monaten gemessen, hatte 300 ng/dl, was laut meinem Arzt zwar niedrig aber noch im Normbereich liegt. Ich muss dazu sagen, der verbliebene Hoden hatte einen Hochstand als Kind, dieser wurde wohl erst mit 2-3 Jahren korrigiert. Ich befürchte, der kann den am Krebs verlorenen nicht komplett ersetzen Ich sagte ihm, der mag zwar noch gerade so im Normbereich liegen, aber "wie vorher" bin ich auch nicht. Vor allem generell deutlich weniger Antriebsdrang als vorher, geringere Libido usw.. Behandelt wird das erstmal trotzdem noch nicht, "da noch im Normbereich". Weiß nicht so recht, was ich davon halten soll...aber andererseits ich bin auch so gar nicht scharf auf dieses substituieren :/

Ich meine nun, in diesem Zuge der Testosteronmangel-Erscheinungen auch festgestellt zu haben, dass ich mittlerweile auch eine höhere Stimmlage als vor der ganzen Misere hatte. Ich frage mich, kann das denn sein? Testosteron ist ja nun für den Stimmbruch und unter anderem die Ausbildung von Stimmbändern zuständig. Hat man nun durch die Krebsgeschichte plötzlich weniger Testosteron, bildet sich die Stimme dadurch dann wieder zurück?
Bei Transsexuellen geht das ja soweit ich gelesen habe, gibt man einer Frau Testosteron, so spricht sie bald tiefer...gilt also der umgekehrte Fall auch, nimmt man es einem Mann, spricht dieser höher?

Vielleicht kann ja jemand was dazu sagen, würde mich freuen
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