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Alt 10.10.2013, 12:29
Kellerasselchen Kellerasselchen ist offline
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Standard AW: Schlafende Krebszellen

Ich bin neu hier und lese seit einigen Tagen sehr interessiert hier im Forum. Bin 44 Jahre alt, wurde im Juni 2013 brusterhaltend operiert, die Eierstöcke wurden im August entfernt, da ich kein Tamoxifen nehmen darf (prothrombine Mutation).
Erhalte nun Anastrazol - der Arzt meinte Exemestan wäre nicht genug erforscht- habe starke Gelenkschmerzen. Im Szintigramm waren keine Metas zu sehen. Die Lymphknoten waren mit einer Mikrometastase befallen. Der Ki 67 war 75 % !
Chemo habe ich keine gemacht wegen eines Cavernoms im Thalamus (Kopf, eine Art Blutschwamm), mit möglicher Blutungsgefahr durch die Chemo. Lese hier, dass Ihr eine Knochenstanze habt machen lassen. Wie kommt man da dran? Wie sinnvoll ist das? Wie komme ich an eine PET-CT Untersuchung oder eine MRT-Untersuchung? Was ist aussagekräftiger? Mein Arzt meint, es sind keine weiteren Untersuchungen angedacht nach Leitlinie, erst wenn massivere Beschwerden auftreten, die auf Metas hindeuten. Aber so weit ich weiß, je eher man welche findet, desto besser ist es- bin da echt ratlos. Erhalte auch keine zusätzlichen Medikamente wie Zometa oder so. Ich soll einfach Calcium nehmen und vitamin D, mich bewegen und dass wäre ausreichend. Kann so aber nicht sein, denn eine Bekannte von mir hat die gleiche Diagnose erhalten und hatte bereits nach 1 Jahr eine handfeste Osteoporose entwickelt und brüchigkeit der Zähne wie auch kognitive Probleme. Könnt Ihr mir einen Rat geben? Vielen lieben Dank! Ach: ich wohne in der Nähe von Darmstadt.
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