hallo das hört sich alles nicht gut an. war bei meiner mama auch so. sie sah aus wie im 10.monat schwanger
ich habe mal ein buch gelesen: wie ärzte ticken ....die ärzte hassen wohl die patienten denen sie nicht helfen können, weil sie arzt geworden sind um patienten zu heilen, und wenn das nicht möglich ist.....
der sterbende patient hat in dieser gesellschaft keinen wert mehr. das kommt aber durch die ganze schnellebige zeit wo nur auf äußerlichkeiten geschaut wird.
da fehlt die wertevermittlung. gerade wenn jemand so schwer erkrankt ist braucht er geborgenheit und hilfe.
krankheiten und tod wird verdrängt. aber es gehört zum leben dazu. nur ist es schrecklich so eine diagnose zu bekommen und es akzeptieren zu müssen.
was ich in krankenhäusern erlebt habe, hat wenig mit menschenwürde zu tun.
mir tut es heute noch leid, meine mutter nicht zum sterben nach hause gebracht zu haben. aber die ärztin verweigerte den transport.
auch von trauer will niemand etwas wissen. das leben geht weiter. heute geht niemand mehr mit schwarzer kleidung und zeigt öffentlich seine trauer.
heute muss man funktionieren.
das beste was du tun kannst deinen vater zu begleiten. egal wie.
man fühlt sich nur hilflos, völlig überfordert und unsicher.
oftmals steht man ganz alleine da.....
alles gute für euch!