Weiter ging es also mit Untersuchungen, gar nicht viele, das Blut spielte ja die Hauptrolle.
Er bekam Blutkonserven, HIV Test, man nahm ihm Blut ab, alles sehr verwirrend. Verstanden haben wir so vieles nicht.
Mitgemacht haben wir alles, nichts auslassen, alles mitnehmen!
Der Verdacht einer
Leukämie wurde nun laut geäußert.
Gut, ein Verdacht kann ja wiederlegt und als unwahr dargestellt werden. Sicher, ganz sicher.
Bestimmt,
vielleicht,
hoffentlich.
Bevor wir nichts wussten, wollten wir niemandem Angst machen, davon hatten wir selber genug. Somit wusste seine Familie noch immer nicht Bescheid.
Der Tag endete mit einem Verdacht, der laut ausgesprochen wurde. Sorgen blieben und wuchsen.
Mit der Auflage, der Bitte und Hoffnung, er möge mich nie belügen, mir nie Halbwahrheiten erzählen, verabschiedeten wir uns.
Er hält sich bis heute daran!
Dafür werde ich ihm ewig dankbar sein. Ungewissheit ist mein größter Feind und das schlimmste Monster unter meinem Bett.