Hallo,
Bisher nur ein stiller Mitleser....
Ich bin 38 Jahre, ledig, keine Kinder.
Familie Krebsbelastet
Grossmutter mit 60 Jahren Mamma-Ca, Grossvater Nierenkrebs, Meine Tante Speiseröhrenkrebs, meine Mama hatte 1996 AML / Leukämie und ist im Oktober 2013 an Lungenkrebs verstorben.
2 Monate später gehe ich nach einer Gesundenuntersuchung
im Dezember zur Mammographie
Verdächtiger Herd, Birads4 , dann nach MRT ins Brustzentrum AKH, gleich umgestuft auf Birads5, im Jänner der übliche Rest.
OP Anfang Februar
Diagnose : Duktales Ca, pT2, G2, größter durchmesser 30mm, entfernt wurden ca 14×12cm und es wurden auch 2 Mikroherde gefunden,
Östrogen u Progesteronrez.pos je 90%
Her2neu negativ
p53 negativ
Ki67 10%
sentinel negativ ( entfernt wurden 4)
Leider habe ich noch einen positiven Tumorrand, habe mich aber mit meinem Chirurg nach Rücksprache mit der Pathologin und Strahlentherapeutin gegen eine Nachresektion entschieden.
Seit 10 Tagen nehme ich Nolvadex und habe auch schon meine erste Zoladex Injektion hinter mir.
Mit dem Bisphosphonat warte ich bis nach der Bestrahlung.
Am Donnerstag beginnen wir mit der Bestrahlung.
Geplant sind 25 Bestrahlungen mit insg 50 Gray
danach Brachytherapie mit 20 Gray
In der linken Brust sind auch 2 verdächtige Stellen gefunden worden, nach wiederholter Begutachtung und US aber als gutartig eingestuft worden.
Diese Veränderungen werden aber bei meiner Angleichung der linken Brust im Herbst entfernt.
Meine Wunde ist im Pannendreieck noch immer ein bisschen offen und das
ärgert mich.
Und ich habe Angst, vor der Brachytherapie.
Das OP Ergebnis ist fein, nochmals herummanipulieren beunruhigt mich.
Aber wenn es sein muss, muss es sein.
Meine Ernährung habe ich seit der Diagnose komplett umgestellt und habe morgen einen Termin bei der Komplementär Medizin
Und ich habe einen Blog angefangen.
Damit auch nicht betroffene und Freunde erfahren, was man so alles durchmacht.
http://brustkrebstagebuch2014.wordpress.com
Ich suche vor allem den Austausch mit gleichaltrigen, luminal a Betroffenen.