Also erst einmal lieben Dank für eure aufmunternden Worte
Das Teil im Gesicht (war an der Seite der Nase, direkt an der Stelle, wo die Brille aufsitzt und war ca. 1,5, mm groß, eigentlich hats ausgeschaut wie ein Pickelchen) war ein Plattenepithelkarzinom (also laut der Web-Site Weißer Hautkrebs) und wurde von meinem Hautarzt im Januar bereits tief mit einem scharfen Löffel ausgeschnitten. Bei der Kontrolle gestern, sagte er, dass er fast sicher ist alles erwischt zu haben und ich jetzt erst einmal nichts tun muss, außer meine Haut noch mehr zu beobachten als vorher. Ich muss allerdings jetzt auch häufiger zu Kontrollen!
Das habe ich auf einer interessanten Website gelesen:
Das Plattenepithelkarzinom ist eine Erkrankung älterer Menschen nach langjähriger Sonnenbelastung und tritt bevorzugt im Gesicht an den Sonnenterrassen auf. Die Sonnenterrassen sind: Ohrmuscheln, Augenunterlider, Nasenrücken und Unterlippe. Häufig entwickeln sich Plattenepithelkarzinome aus Vorstufen, den sogenannten aktinischen Keratosen oder auch Sonnenwarzen genannt. Dabei handelt es sich um flache, rötliche, leicht schuppende Veränderungen, die kaum Beschwerden verursachen. Gelegentlich wird eine Berührungsempfindlichkeit oder leichter Juckreiz angegeben. Im Übergang zum Plattenepithelkarzinom entwickelt sich eine vermehrte Hornbildung und ein knotiges Wachstum, manchmal auch eine Blutungsneigung. Die Behandlung der Wahl ist die operative Entfernung mit anschließender feingeweblicher Untersuchung aller Schnittränder (3D Histologie). Wird in der feingeweblichen Untersuchung eine besonders aggressive Wuchsform festgestellt oder übersteigt der Tumor eine gewisse Tumordicke (= Eindringtiefe), wird beim Plattenepithelkarzinom analog zum Melanom eine Wächterlymphknoten-Biopsie empfohlen. Hierdurch kann eine eventuelle Absiedlung von Tumorzellen in die zugehörigen Lymphknoten-Stationen festgestellt werden. Im Gegensatz zum Basalzellkarzinom können Plattenepithelkarzinome in die zugehörigen Lymphknoten bösartige Zellen absiedeln und in seltenen Fällen auch in entlegene Organe metastasieren. Früh erkannt ist diese Hautkrebsart jedoch in den meisten Fällen nach der Operation geheilt.
Leider muss ich dazu sagen, dass ich in meiner Jugend und auch später noch sehr viel in der Sonne war, da ich eigentlich immer gerne braun war und die Sonne meiner seit Kindheit bestehenden Neurodermitis gut getan hat. Ich hab mich auch nicht wirklich immer gut eingecremt, weil mir der Sonnernschutz auf der Neurodermitishaut nicht gut getan hat. Jetzt soll ich überhaupt nicht mehr ohne Sonnenschutz das Haus verlassen. Heute hab ich mir Sonnenschutz für Gesicht und Arme gekauft (Sonnenschutzfaktor 50

).
Das mit Großhadern (großes Krebszentrum in München) werde ich mit meiner Hausärztin besprechen. Ich denke, das ist eine Option.
Ich hab mich aber wieder gut gefangen, mir gehts ganz gut und ich werde mit Sicherheit nicht die Flinte ins Korn werfen. Am Wochenende geh ich wieder ins Fitness-Studio und werde zwar nicht eisern Diät halten wie Hexerl, aber schon versuchen mich "Leber"gerecht zu ernähren.
Also Ihr Lieben, keine Sorgen, Unkraut vergeht nicht.
Der mobile Hundetrainer heute (übrigens ein Sahneschnittchen) hat auch gemeint, dass mein Armani ein ausgesprochen lieber Hund ist, der aber unser Unwissen sehr ausnutzt! Aber den bekommen wir hin
Na dann, packen wirs an
Liebe Grüße
Andrea