AW: Triple-negativ G3
Hallo Martha,
ja, das ist schwierig, es den Kindern zu erklären, aber da die Kinder um mich herum alle sehr vernünftig und mitfühlend sind, und ich denke, das sind Kinder immer, wird es schon gehen. Vielleicht kann Dir eine Psychologin bei der richtigen Wortwahl helfen, wenn Du da unsicher bist. Damit sich Kinder nicht vor Medikamenten fürchten müssen. Und davon, dass Du wieder gesund wirst, solltest Du ausgehen. Das tust Du hoffentlich! Verordnungen für Perücke, Taxifahrten und Medikamente habe ich von den Schwestern der Ambulanz (Chemotherapie) bekommen. Beratung über Anschlußheilbehandlung, Kur, Schwerbehindertenausweis, Haushaltshilfe bekommst Du beim Sozialen Dienst. Den hat eigentlich jede größere Klinik, die ich kenne. Dort wird Dir auch bei der Antragstellung geholfen. Das sollte jedenfalls so sein. Sonst die Schwestern fragen, wohin Du Dich wenden kannst (Sozialamt etc...). Auch meine Krankenkasse hatte früher eine Rehaberaterin, die ich über Vieles befragen konnte. Die gibt es jetzt dort leider nicht mehr. Und scheu Dich nicht zu fragen. Frage die Ärzte, die Schwestern, die Pfleger, die Putzfrauen, Deine Krankenkassensachbearbeiter, das Internet und uns...
Nur Mut!
Alles Gute
Brigitte
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