[Brummer.]

Guten Morgen,

heute gibt es nur einen Kaffee, etwas Rührei, eine Scheibe Vollkornbrot und etwas Honigmelone. Es ist ja schon so spät, dass man bald zu Mittag essen kann.

Der Kölner Lungenkrebstag war eigentlich mehr dazu gedacht, kurze Einzelgespräche mit den Chefs zu führen. Eine Ernährungsberatung gab Erläuterungen, die wir aber eigentlich alle kennen. Der Vortrag von Dr. Baumann von der Sporthochschule Köln war interessant aber auch nicht alles neu. Da ich keine PNP habe, weiß ich allerdings nicht, ob die Betroffenen alle wissen, dass die besten Methoden zur Reduktion der PNP (nicht nur zur Schmerzlinderung) das sensomotirische Training (z.B. auf einem "Wackelkissen") und die Übungen mit einer Vibrationsplatte wären. Hierzu würde es bald auch Studienergebnisse geben. Einige Übungen könnte man bereits während der Chemoinfusion machen, will heißen, hier werden die onkologischen Bereiche aufgerufen, entsprechende Kissen/Platten anzuschaffen. Habe ihn dann noch auf eine Studie der Sporthochschule angesprochen, die im letzten Jahr Krebspatienten in der Nachsorge fit gemacht hat, am Halbmarathon teilzunehmen (Stärkung des Immunsystems ....). Für die nächste Studie kann man sich bei der Sporthochschule bewerben. Ist aber erst für den Köln-Marathon 2015 geplant. Er sprach sich aber auch grundsätzlich dafür aus, dass man den Sport betreiben sollte, der einem auch Spaß macht.

Allen einen schönen Sonntag und LG, Gerda