Diabetes und neoadjuvante chemo
Hallo, nur um noch mal nachzufragen: warum bekommt sie denn genau eine neoadjuvante Chemo? Mein Karzinom war 2,5 cm gross, wurde mit Quadrantenresektion entfernt. Zuvor wurde keine Biopsie gemacht, erst bei der OP ein Schnellschnitt, dann Entscheidung zur Quadrantenresektion mit Axillaausräumung (zwei Lymphknoten befallen). Woher wissen die Ärzte, das die Lymphknoten befallen sind? Oder sind sie schon so groß, das man es ertasten kann?
Diabetes, vor allem Typ 1 ist eine sehr ernste Erkrankung. Ganz ehrlich: eine Zweit- bzw. Drittmeinung schadet auf keinen Fall, vor allem weil Deine Mami Angst (es sind wohl eher berechtigte Bedenken) hat. Es wundert mich schon ein bisschen: Iiiiihh!, Krebs, und schon sind die anderen Erkrankungen zuvor- egal wie schlimm sie sind, unwichtig. Ich persönlich mache keine, ich bin ein Gegner dieser Behandlung und würde sie bei (hormonsensitivem) Brustkrebs nicht machen lassen. Mal ganz davon abgesehen: durch schwere Vorerkrankungen wurde ich sie nicht, bzw. sehr schwer geschädigt überleben. Warum nicht OP und Tamoxifen oder Arimedex? Zur Not auch noch Bestrahlungen. Es macht mich sehr traurig, das dies wohl das einzige war, was euch angeboten wurde. :-(
Bitte eine Zweitmeinung einholen!
Grüße, alles Gute
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