Guten Morgen
Update:
Irgendwas ist immer: Teil 2:
Die Bronchitis wurde innerhalb zehn Tagen - Antibiotikum und Kortison sei Dank - erfolgreich behandelt. Doch aufgrund meiner schlechten Lungenfunktionswerte nehme ich seit dem Tablettenschub ein Anti-Asthma-Spray ein. Wohlbemerkt laut Arzt nur rein prophylaktisch.
Das heißt morgens und abends 2x 2 Hübe tief einatmen und danach ganz wichtig den Mund ausspülen, damit keine Rückstände im Mund- und Rachenbereich zurück bleiben.
Das Unangenehmste an dieser Tabletten- und Spray-Therapie ist, dass ich momentan sehr nah am Wasser gebaut bin. Das kenne ich von mir überhaupt nicht. Normalerweise rührt mich nur mein Enkel zu Tränen und meistens vor Lachen. Laut Arzt bringen diese Medikamente mitunter depressive Phasen mit sich. Na prima!
Fortsetzung von irgendwas ist immer: Teil 3.
Es ist zum Verrücktwerden. Seit Sonntag habe ich ein geschwollenes Auge.
Sofort habe ich an einen Rückfall in Bezug auf meinen Zentralvenenverschluss im Auge vor einem Jahr gedacht. Am Montag beim Arzt die Entwarnung: Nur ein Gerstenkorn, was ich jetzt mit antibiotischen Augentropfen und Salbe behandle.
Hören diese Sch…-Baustellen denn nie auf?
Aber alles Kleinigkeiten, wenn ich an meine Krebsdiagnose denke. Aber sie nerven einfach.
Apropos Krebsdiagnose - Heute ist mal wieder Nachsorge angesagt. Medizinische Abteilung der Uni-Klinik Heidelberg - Klistier (Holla, die Waldfee) - Stab in den Bobbes - flexibles Untersuchungsgerät nachgeschoben - zwick-zwack und die Biopsie ist entnommen - erwarte jedoch ein gutes Ergebnis - trotzdem wie immer Muffensausen und Achselnässe bis in die Kniekehlen.
…ansonsten gibt es nichts Aufregendes zu berichten...
Selbstverständlich werde ich zeitnah berichten…
