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Alt 22.04.2014, 16:08
katalina katalina ist offline
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Standard AW: Liebe Neue, Bitte Kein Neues Thema Eröffnen, Sondern Hier Schreiben!

also ich soll hier schreiben? nagut - vielleicht kann mir hier jemand helfen - hallo, ich bin neu hier, habe schon einige foren durchforstet, aber nicht antwort auf all meine fragen gefunden (bzw haben mich viele antworten verwirrt), vielleicht könnt ihr mir helfen. mein vater hatte ende des jahres einen geschwollenen lymphknoten in der leiste bemerkt, war beim arzt, welcher im antibiotika verschrieb, als das nicht besser wurde und der knoten auf 8 (!) cm gewachsen war wurde er in die onkologie geschickt, wobei sich herausstellte, dass es sich wohl um in die lymphbahnen geratenen hautkrebs handle. es wurde bis dato jedoch leider kein melanom gefunden. die anfangs scans und untersuchungen ergaben keine metastasen und auch die biopsien der lamphknoten unter den armen bleiben befundfrei. leider verbrachten die ärzte soviel zeit damit, doch noch ein melanom finden zu wollen und verscheidenste untersuchungen zu machen, dass sich beim finalen pecscan, nachdem mein vater eigentlich schon auf 3 eingestuft war, plötzlich kleine punkte auf der leber zu sehen waren. die ärzte rieten jedoch von einer biopsie ab, meinten sie würden den krebs mal vorsichtshalber auf 4 einstufen, da sie davon ausgehen, dass es sich hierbei um metastasen handelt, es aber nicht genau wissen (!!!???) und leiteten nach mehr als zwei monaten endlich eine behandlung mit vemurafenib ein. mein vater hat jetzt bald den ersten zyklus hinter sich - angeblich sind es drei. da mein vater in england lebt und ich nur täglich per telefon in kontakt bin, kann ich die lage sehr schwer einschätzen. ich tue mir auch sehr schwer ihm weitere fragen zu stellen. was passiert nach den drei monaten vemurafenib? ich habe gelesen, dass die tumore schrumpfen, angeblich geht auch sein lymphknoten zurück, aber das kommt doch nach dem absetzen des medikaments bestimmt wieder?? und ist es nicht untypisch, dass der krebs nur im wächterlymphknoten festgestellt wird und dann trotzdem schon in die leber metastasiert? mein vater fühlt sich bis auf müdigkeit und juckreiz durch die medikamente ok und er hat auch nichts an gewicht verloren. müsste er nicht viel "kränker" wirken, wenn es so wäre? lebermetasten klingen für mich so fortgeschritten, aber er wirkt ganz normal. mir macht das alles mächtig angst. wär schön, wenn mir jemand helfen könnte.
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