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Alt 12.05.2014, 18:29
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carlchen carlchen ist offline
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Registriert seit: 22.05.2012
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Standard AW: Nicht traurig sein, sondern dankbar, daß ich gehabt habe

Einmal in der Woche gehe ich ja zu meiner Therapeutin.
Ich gerne hin, es ist einfach ein kleines Ritual.
Auch habe ich unglaubliches Glück mit Frau B.. Sie kennt mich schon lange, seit 2011.
Trauer zu lassen. Ich bin unsagbar traurig, aber Trauer zu lassen, dazu bin ich noch nicht bereit.
Das mache und werde ich erst machen, wenn ich eine stationäre Therapie machen und ganz ohne Medikamente. Auf die reagiere ich atypisch.
Ich bekomme Alpträume, haben morgens Kopfschmerzen, als hätte ich die Nacht durchgefeiert und diese Wochenende Bingo, ich habe mich nicht umgebracht und auch eine unschöne Nebenwirkung, plötzlicher Herztod.
Ich bin froh meine Töchter zu haben und noch ein paar nette Menschen gibt es ja auch noch.
Nun hoffe ich, daß so langsam, daß letzte, es war Citralopram aus meiner Körper entschwindet.
Ich würde gern noch 8 Tage in die Toskana fahren und danach packe ich meine Koffer. Und pfeif drauf, ob Urlaubszeit ist oder nicht.
Ich habe es mit Steffen, meinen Abteilungsleitende abgesprochen und sonst weiß keiner davon, würde man mich verstehen?
Nicht lange nachdenken, tue es.
Trauergruppe
Mal sehen, Atemübungen und Erinnerungen sind nichts für mich.
Ich erinnere mich an so vieles, mehr als mir lieb ist.
Und atmen, erinnert mich zu sehr an Klaus seine Atemprobleme.
LG Carolin
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