Hallo an alle,
da ich kein neues Thema eröffnen möchte und auch kein passendes, aktuelles Thema gefunden habe, schreibe ich einfach mal hier. Ich habe schon so viele Beiträge gelesen und mit vielen von euch mitgefiebert und ich finde es einfach toll, dass es ein solches Forum gibt...
Also - mein Paps hatte vor 16 Jahren ein MM und letztes Jahr im Juli hatte man bei ihm Lymphknotenmetastasen entdeckt und entfernt, dann Beginn mit Interferon-Therapie und alle drei Monate PET-CT. Vor sechs Monaten wurde dann eine Metastase im Sitzbeinknochen entdeckt - die Kontrolle vor drei Monaten zeigte kein Wachstum - letzte Woche zeigte sich jedoch, dass sie wieder um einige Millimeter gewachsen ist. Bei einem anschließenden Hirn-MR dann der Schock - Hirnmetastasen
Erst wurden "nur" ein großer mit 2,5 cm und zwei kleinere entdeckt - also hatten wir die Hoffnung, dass man punktgenau bestrahlen konnte. Dann stellte sich aber heraus, dass bei der großen Metastase noch meherer kleine sind und die Bestrahlung nicht möglich sei. Die einzige noch bleibende Möglichkeit ist also Chemo ... und letzte Woche wäre dann der Start gewesen (mit Fotemustin), jedoch war aufgrund der Interferon-Therapie (die er letzte Woche nach der Diagnose abgebrochen hatte) das Blutbild zu schlecht (Leukozyten - 2.800).
Am Montag ist also der nächste Versuch ... Mir ist bewusst wie die Chancen stehen, aber ich bin dennoch ziemlich intensiv auf der Suche nach alternative Therapien. Die Therapien bei denen ich jetzt hängen geblieben bin sind die Misteltherapie und Weihrauch. Ich habe auch hier schon einiges darüber gelesen, aber irgendwie sind die Beiträge schon sehr alt. Vielleicht hat sich ja jemand von euch schon zielführender mit den Themen beschäftigt?
Also entschuldigt nochmal für meinen Beitrag hier, aber vielleicht wollte ich euch auch einfach nur alles erzählen
Alles Liebe euch allen,
Birgit