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Alt 12.08.2014, 08:19
Brise 54 Brise 54 ist offline
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Standard AW: Laut Sachverständigengutachten grobe Befunderhebungsfehler

Hallo Ihr Lieben alle!

Mich würde die Frage des Schadensersatzes auch interessieren.

Ohne ins Detail gehen zu wollen - es gab bereits vor ca. 20 Jahren einen Knoten, den ich entfernen lassen wollte (was abgelehnt wurde) und nach Aussage des Radiologen viele Jahre lang ein auffälliges Gebiet dort, wo vor einem Jahr ein extrem schnell wachsender und hochgefährlicher Tumor entfernt wurde. Der Radiologe ist aber sehr für die Erhaltung der weiblichen Brust...



Er hat keine Biopsie gemacht. Hätte er machen müssen, sagt er nun.

Seit der Diagnose (Tumor war dann 2 cm groß, KI 67 90%) kein Tag mehr ohne Todesangst - mehr oder weniger verdrängt oder offen.

Das hätte sich vermeiden lassen.

Eigentlich gibt es für den Schaden keinen Gegenwert in Geld, nicht wahr?

Aber irgendetwas wird da berechnet.
Wie wird das dieser Tage gehandhabt?
Wie weise ich einen Schaden nach?

Verlorene Lebenszeit durch Chemotherapie, Radiotherapie, Spätschäden....
Arbeitsunfähigkeit, Kosten für Arztbesuche zu Lasten der Solidargemeinschaft (Kosten sind immer gut...)...

Gibt es hier Juristinnen, Juristen, die sich damit befasst haben und uns informieren können?

Ich denke, das kann für viele interessant sein - auch für Frauen, die nach uns kommen, vielleicht gibt es auch Anregungen für Veränderungen.

Denn:

wir sind viele - wenn wir aufstehen und alle gleichzeitig mit dem Fuß aufstampfen, dann wackelt die Welt - habt Ihr Euch das schon einmal vorgestellt...

Liebe Grüße
Brigitte
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