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Alt 20.08.2004, 11:11
Gast
 
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Standard Pits Kampfgeist

Hallo Ole,

muss da mal widersprechen ...... Bestrahlungen sind super zu dosieren! Ein Physiker berechnet genau die Dosis im Zielvolumen, es wird ein Bestrahlungsplan erstellt, wo nötig Blöcke eingesetzt. Es wird nur nicht oft bestrahlt, da der Pankreastumor nicht sehr strahlensensibel ist. Wie gesagt noch vor ein paar Jahren war die kombinierte Radio-/Chemotherapie(5-Fu)gängig.
Das waren - wenn ich mich richtig erinnere - 6 Zyklen mit mehrwöchigen Pausen dazwischen.

Kombinierte Radiochemotherapie (alleinige oder postoperativ additiv)
Mögliche Indikationen:
beim lokal fortgeschrittenen, inoperablen Pankreaskarzinom als alleinige Therapie, postoperativ nach R1/R2-Resektion (additiv).
Verwendung finden wie bei der adjuvanten kombinierten Radiochemotherapie meist die perkutane Bestrahlung (45-54 Gy) und 5-FU.
Die Strahlenbehandlung wird in der adjuvanten Situation und als palliative Therapie durchgeführt. Vorzugsweise kommt hierbei eine kombinierte Radiochemotherapie zum Einsatz, da das Pankreaskarzinom nur eine mäßige Strahlensensibilität aufweist und die zu applizierende Gesamtdosis durch die Nebenwirkungen in den mit erfaßten Oberbauchorganen begrenzt wird.

Aber du hast m.E. nie erwähnt, dass deine Schwiegermama bestrahlt wurde - oder ich kann mich nicht mehr erinnern. Es ist für mich ein leichtes sofort einen Termin zu bekommen, aber ich muss erst einmal den Nutzen sehen. Hat sich der Tumor nach der Bestrahlung verkleinert? Wäre dir dankbar, wenn du mir das ehrlich beantworten würdest - am besten per Mail direkt an mich. (gaby@my-bergbold.de)