Thema: Hodenkrebs
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Alt 01.09.2004, 06:26
Gast
 
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Standard Hodenkrebs

Der Onkologe war aus Bayreuth (Bayern) , ich und noch ein anderer Hodenkrebspatient sowohl andere Krebspatienten wurden dort behandelt , sie bekammen dort ihre Chemotherapien und wurden umfassend betreut.Mein erster Zyklus fand jedoch im Krankenhaus statt.Dort war ich für eine Woche(1 Zyklus) Stationär . Ich war von acht Uhr früh bis sechs Uhr Abends im Bett ( am Tropf mit Port).Kein Arzt hatte Zeit für mich , war einfach nur eine Nummer und konnte mit keinen Arzt so richtig über meine Krankheit reden.Im Internet fand ich dann im Anschluss an meiner ersten Chemo , die Adresse des Onkologen . Ich bekam einen Termin und konnte erst mal zwei Stunden mit ihm über meine Krankheit reden.Danach wurde dann der Zyklus 2 und 3 in schönen Liegesessel Ampulant durchgeführt.Meine Eltern fuhren mich früh in die Praxis und Mittag konnte ich dann daheim bei meiner Familie sein. Tägliche Blutentnahmen und Onkologische Nachsorge wurde ebenfalls von Onkologischer Fachraxis gemacht.Damals wurde mir von meinen Hausurologen stark abgeraten , doch ich entschied mit für die Ampulande Therapie und bin heute seit drei Jahen wieder gesund und munter.Heute im Nachhinein muss ich jedoch sagen , obwohl ich Optimal betreut wurde würde ich eine Stationäre Behandlung vorziehen , den es ist ein Stess jeden Tag in die Praxis zu fahren und wenn man daheim ist schläft man eh die ganze Zeit.Jedoch wurde bei mir , damals vor meiner Chemo eine Lympfknoten OP gemacht ,war also schon drei Wochen im Krankenhaus und konnte es dort einfach nicht mehr aushalten.
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