Nierenzellkarzinom und Lungenmetastasen
Hallo Betty,
die Aussage, daß Tumor und Metastasen MEISTENS recht langsam wachsen, gilt für den Fall, daß es sich beim Tumor Deines Onkels um ein Nierenzellkarzinom handelt. Und es sieht ganz danach aus.
Ich selbst hatte vor fast 4 Jahren etliche Lungenmetastasen. Die sind im Verlauf von 9 Monaten auf etwa den doppelten Durchmesser gewachsen, also auf das 8fache Volumen. Erst dann habe ich mit der Misteltherapie begonnen. Erfolgreich.
Ulrike favorisiert eindeutig die Immun-Chemo gegenüber der Impfung und auch der Mistel. Wenn ich selbst nur die Wahl hätte zwischen Impfung und Immun-Chemo, würde ich mich wahrscheinlich auch für die Immun-Chemo entscheiden. Zumindest testweise. Denn die massiven Nebenwirkungen schrecken mich auch ab.
Solange aber die Mistel mir hilft, zusammen mit Visualisieren (Meditation), stehe ich nicht vor der Entscheidung.
Vielleicht kannst Du ja die Klassifizierung erfragen. Mit u.a. den Buchstaben T G N M und Zahlen.
Es hat sich hier im KK mehrfach gezeigt, daß es sinnvoll ist, eine zweite oder dritte Meinung von Fachärzten einzuholen. Nicht jeder Arzt weiß alles. Auch einen Onkologen könnt Ihr konsultieren.
Laßt Euch dazu sämtliche Befunde aus dem Krankenhaus mitgeben.
Übrigens kann man mit nur einer Niere hervorragend leben. Der Vater meines Hausarztes hat weniger als eine ganze Niere und ist inzwischen über 90 J. alt.
Und noch einmal übrigens: ich kämpfe nicht GEGEN den Krebs, sondern FÜR das Leben. Ohne Angst und mit viel Optimismus.
Weiterhin alles Gute
Rudolf
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