Danke für die schönen Worte, Panda.
ich schlage mich derzeit wacker mit meinem ganz normal-wahnsinnigen Familienablauf. seit gestern wars echt heftig. Ein Auto, das plötzlich stehenbleibt und keinen Mucks mehr macht (lauter Termine vor der Nase und drei Kinder im Auto), türmt sich als schier unbezwingbar. Aber das ist ja nur meine Wahrnehmung, ich weiß es eigentlich. Das Söhnchen auf dem Fahrradweg von A nach B plötzlich verschollen ... (hatte aber nur einen kleinen Unfall). Der Mann die ganze Woche nicht da.
heute der nicht enden wollende St. Martinsumzug (vor lauter Freude, das endlich mal wieder die Kirche voll ist, findet der Pfarrer kein Ende .... dabei sind das doch alles KIN´DER ... na, der berliner löst´s pragmatisch auf seine Weise und geht einfach. Als der Pfarrer endlich Schluss macht, ist 3/4 der Leute schon gegangen

...)
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Es ist immer noch traurig, Kräfte mäßig n icht annähernd das zu schaffen, was "fräher" möglich war. aber es ist schon ein bischen besser geworden. nicht in dem maße, dass ich zufrieden wäre, aber zumindest ein wenig. sehr langsam geht das.
Das Olaparib hat nach wie vor einige NW. Es sind halt heftige Tabletten und es ist doch ganz anders, als wenn man komplett Therapiefrei hätte. leider.
Besonders sind diese Bauchschmerzen im Bereich Zwerchfell. Das steht als Nebenwirkung explizit im Beipackzettel (neben 200 anderen NW), aber das braucht viel Aufmerksamkeit, um dadurch nicht dauernd in Panik auszubrechen ("a la wächst da etwa wieder was ??).
Übelkeit, Dauer-Müdigkeit, Konzentrationsschwäche .... Wer weiß da schon, was von was kommt. ist jedenfalls von allem reichlich da.
na ja, jammern ist relativ. Gestern habe ich einen Bericht gesehen über eine junge Frau, die mit 16 aufgrund der Einnahme der Pille eine Thrombose und in Folge eine doppelte Lungenembolie hatte und heute ein Schwerst-Pflegefall ist. sie kann NICHTS mehr, aber man vermutet, dass sie alles mitbekommt. Da jammert man auf hohem Niveau angesichts eines solchen Schicksals.
ich sag zwar immer: keine Vergleiche, aber es hat mir mal wieder deutlich gemacht, für wie viele Dinge wir IMmer noch und aufs neue dankbar sein können.
so, und jetzt geh ich ins Bettchen,
macht es gut, meine Lieben .... ist ruhig geworden hier bei uns ....
euer aller

chen