[Jjust]

Hallo zusammen,

Ich wende mich aus meiner Verzweiflung und meiner Hilflosigkeit an euch, in der Hoffnung den ein oder anderen Tipp, oder Erfahrungen eurerseits zu erhalten.

Es geht um meinen Vater, Diagnose: Nasopharynxkarzinom, auch Schmincketumor genannt.
Alle Bestrahlungen und Chemos hat er hinter sich, weitere Vitamintherapien laufen. Die erstmalige Diagnose war im Jahr 2010.
Er hat enorme Nebenwirkungen, totale Schwierigkeiten beim essen bzw. Schlucken. Im Oktober 2015 hat er sich aufgrund dessen verschluckt und ist erstickt, gott sei dank ist das nochmal gut gegangen und ich konnte schnell Hilfe holen. Aber seitdem wird es mit dem Essen immer problematischer, sodass er bald eine Magensonde braucht. Er ist in der körperlichen Verfassung eines alten Mannes(er ist 53), tut sich schwer mit dem laufen, ist erschöpft und hat luftnot. Da der Tumor u.a. auf seinen Seenerv drückt, schielen seine Augen und er sieht sehr schlecht. Alle nötigen Operationen dazu hat er hinter sich.
Er war schon bei einigen Ärzten um sich verschiedene Meinungen einzuholen.
*Und nun ist es soweit gekommen, dass die Ärzte sagen man kann nichts mehr für ihn tun. Eine Operation ist nicht möglich, da der Tumor zu tief sitzt und auch schon einige Aterien befallen hat. Weiter gibt der Tumor Flüssigkeit ab die aus dem Ohr kommt. Meine Frage an die Allgemeinheit: kennt irgendjemand vielleicht doch noch eine spezielle Therapie oder einen anderen Tipp? Kann man nicht doch noch etwas versuchen in die Wege zu leiten?
Oder hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Ich hoffe, dass sich jemand meldet; für jede Antwort bin ich unendlich dankbar.

Liebe grüße, Julia