AW: Sterbebegleitung oder schon Sterbehilfe im Hospiz?
Hallo
Ich denke hier sind sicherlich viele Faktoren zusammengekommen, welche das Hospiz berücksichtigt hat, das sehr hohe Alter, die Schmerzen, den Wunsch zu Sterben und den sehr aggressiven Krebs.
Der Arzt auf der Palliativstation hat uns damals gesagt, dass der Mensch nicht stirbt weil er nichts mehr trinkt und isst sonder er isst und trinkt nichts mehr weil er stirbt. Selbst ohne Betäubung hat der sterbende Körper kein Bedürfnis mehr nach dem "irdischen" wie Nahrung. Der Körper fährt sozusagen langsam runter.
Was natürlich klar ist, ist das man durch die Erhöhung der Schmerzmittel den Tod schneller herbeiführen kann. Ob man dies nun als Sterbehilfe bezeichnen soll?
Meistens werden hier auch die Angehörigen gefragt wie man mit den Dosen der Schmerzmittel umgehen soll. Vielleicht haben das andere Verwandte geregelt oder sie schon selbst im vorhinein.
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