AW: Fragen zum BSDK
Ich will mal ein wenig Mut machen, aber auch anschubsen.
BSDK ist eine üble Sache, mit wenig Chancen, das wissen wir alle.
Aber:
Bei mir fing es mit Erbrechen und Schmerzen an. Nach 3 Wochen wurde im 3. Krankenhaus die Diagnose gestellt. Ich ging dann nach Heidelberg. Dort wurde die Whipple-OP gemacht.
Lebenserwartung 3-6 Monate.
Es folgte Chemo, dann schien alles gut, dann Metastasen, andere Chemo, alles schien gut. Ein Medikament abgesetzt, wieder Metastasen, wieder das Medikament dazu genommen. Irgendwie ist es ein Pulverfass auf dem man sitzt.
Aber ich bin ein optimistischer Mensch und werde weiter leben. Aus den 3-6 Monaten sind jetzt 2 Jahre und 9 Monate geworden.
Ich glaube aber, dass die Schmerzen bekämpfen und Kreon nehmen nicht weiter hilft. Außerdem finde ich es merkwürdig, dass die nicht wissen wo genau der Tumor sitzt.
Ich finde Du solltest schleunigst in einem Kompetenzzentrum vorstellig werden !!!!!
Ich drücke Dir die Daumen
LG Anchilla
Geändert von gitti2002 (07.06.2017 um 13:50 Uhr)
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