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				 AW: Follikuläres Non-Hodgkin-Lymphom: Überlebte Fälle 
 
			
			Hallo Zusammen,
 aus gegebenem Anlass bin ich nun auch wieder im Forum und möchte meine Geschichte gerne mit euch teilen:
 
 Okt. 2010 - Zufallsdiagnose im Alter von 29 Jahren bei einem Gesundheits-Check bei meinem Arbeitgeber: malignes Lymphom. Ich war gerade frisch verheiratet und wir wollten Nachwuchs bekommen. Die Diagnose hat mich total von den Socken gehauen :-(
 
 Nov. 2010 - Feb. 2011 - Staging, Diagnose: Follikuläres Lymphom (Grad1, Stadium 2A), multipler Befall im Abdomen (LK bis zu 4cm)
 
 Feb. 2011 - Apr. 2011 - Erneutes Staging, Diagnose: Follikuläres Lymphom (Grad1, Stadium 3A), im Abdomen und am Hals/Schlüsselbein
 
 Mai  2011 - Aug. 2011 - eingängige Recherche (denn die mir angebotene Bestrahlung mit Zevalin habe ich damals dankend abgelehnt) & Watch & Wait
 
 Sep. 2011 - Nov. 2011 - 4 Gaben Rituximab Monotherapie  (diese Antikörper-Therapie war das Ergebnis der Recherche)
 
 Dez. 2011 - Staging: Komplette Remission :-) Entscheidung gegen Rituxiumab-Erhaltungstherapie. Grund: Für "Low Tumor Burden"-Patienten sprechen die neuesten Ergebnisse der RESORT-Studie dagegen.
 
 Jun. 2017 - Nach 5,5 Jahren Remission wurde heute beim Verlaufskontrolltermin nun leider wieder vermehrter mesenterialer Lymphknoten-Besatz festgestellt :-(
 
 
 Mein Doc hat mich heute schon mental darauf vorbereitet, dass ich wohl mit einer ca. vier-monatigen Chemo inkl. Stammzellen-Spende rechnen muss. Daher werde ich mich nun wieder in den Recherche-Modus begeben, denn es gibt da sicherlich noch bessere Alternativen ;-)
 
 Viele Grüße, Jan
 
				__________________10-2010 Zufallsdiagnose Follikuläres Lymphom (Grad I, Stadium 3A) => Watch & Wait
 10-2011 Rituximab mono 4x
 12-2011 Komplette Remission
 06-2017 Rezidiv => Watch & Wait
 07-2017 Empfehlung bei Behandlungsindikation: ggf. wieder R-mono + R-Erhaltung
 04-2024 Behandlungsindikation liegt vor (Verdauungsschmerzen)
 05-2024 Rituximab mono 4x
 06-2024 Partielle Remission. Offen: CT 25.06.24
 07-2024 TBD: Rituximab-Erhaltung oder doch Immunchemo?
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