AW: Mutter hatte Bauchspeicheldrüsenkrebs
Von uns war immer jemand bei meiner Ma im Krankenhaus.
Sie wäre vor dem vollen Tablett verhungert.
Das Wickeln funktionierte aber. Es gingen immer zwei von Zimmer zu Zimmer. Brauchte man aber Hilfe beim Toilettengang, wartete manewig.
Die Tabletten stimmten auch nicht immer.
Mein Vater versorgte immer noch die jeweilige Zimmernachbarin mit Wasser etc.
Einer hat er auch das Essen klein geschnitten.
Es ist wirklich grausam.
Besser wurde es erst auf der Palliativstation.
Dort herrscht eine bessere Personalsituation.
Die Menschen dort nahmen sich wirklich Zeit. Waren nicht nur auf der Flucht.
Ich werde ihnen immer dankbar sein für das, was sie für uns getan haben.
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