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				 AW: MALT-Lymphom in der Lunge 
 
			
			Hallo ihr,
 Ich war inzwischen bei diesem Lymphom-Experten. Sie haben nichts
 ungewöhnliches in meinem Blut gefunden, auch keine Lymphom-Lymphozyten. Die
 Lymphknoten waren auch normal, auf die Knochenmarkprobe kann verzichtet
 werden. In der Lunge ist noch ein kleiner 6 mm Herd (vermutlich auch
 ein MALT-Lymphom), den man mit Antikörpern platt machen könnte. Da sich das Teil
 aber in dem halben Jahr nicht verändert hat - würde er es so lassen. Nächstes
 Jahr soll ich zur Kontrolle kommen. Würdet ihr es gleich platt machen lassen? In 20 jahren wenn es groß ist, gibt es bestimmt bessere Medikamente.
 
 Zum Thema Ernährung meinte er, ich solle einfach so weiterleben und trainieren
 wie bisher und nicht zu viel über das Lymphom nachdenken. Er hatte mich vorher
 gefragt wieviel Sport ich mache - scheint wohl wichtiger als das Essen zu
 sein. Ob ich genug Gemüse esse und selbst koche hat er nicht gefragt. Die
 Entzündungswerte im Blut waren auch ziemlich gut.
 
 
 Zum Thema BIO: Ich denke, dass es immer problematisch wird, sobald etwas ein
 Massenprodukt wird und "nur" schön aussehen muß. Biologisch Abbaubare
 Düngemittel müssen nicht ungiftig sein. Während kleine herkömmliche Betriebe
 vielleicht gesünder produzieren, aber nicht den Umsatz (Geld) für ein
 Bio-Lable haben. Wenn man das alles beachten will ist Einkaufen extrem
 anstrengend. Bei extrem billigen Sachen bin ich skeptisch und kaufe es nicht.
 Ansonsten macht es die Mischung nicht zuviel von irgendetwas ab zu bekommen.
 Es schmeckt auch nicht alles gleich - NichtBio-Möhren schmecken meines Erachtens meistens besser.
 
 Zum Thema Zucker: Ich denke das Zucker immer noch gesünder ist als alle
 Austauschstoffe (die auch zur Schweinemast eingesetzt werden). Ich esse gerne
 Schockolade und Kuchen aus Weizenmehl (mit wenig Zucker). Wobei ich nicht an
 Zucker denkte, wenn ich drei Wochen nichts Süßes gegessen habe. Ich denke, dies ist der Punkt wo ich am Ehesten meine Ernährung ändern könnte. Vielleicht könnte ich statt dessen Nüsse und Mandeln naschen. Ohjee - vielleicht sammeln die ja Blausäure oder so etwas.
 
 Dann gibt es noch die gefährliche Kohlehydrat-Fett Mischung wo man nicht aufhören kann zu essen :-) -so etwas wie Chips und Spaghetti mit Hackfleischsoße. Vor allem letzteres ist super wenn man nach einem langen Tag draußen nach Hause kommt :-).
 
 Ich denke schon, dass unterschiedliche Leute unterschiedliche Bedürfnisse
 haben. Das ist bestimmt auch schon vererbt (mit den Darmbakterien oder so).
 Inder hatten seit vielen Generationen das ganze Jahr Gemüse und Nordländer
 hauptsächlich Fisch und Fleisch. Da soll keiner dem Sami erzähelen, dass er
 Vegetarier werden soll.
 
 Kann gut sein dass bei vielen industriell gefertigten Lebensmitteln vielleicht
 manches aus dem Ruder laufen kann, weil man dann nicht merkt was man isst.
 Es gibt ganz sicher Leute die durch falsche Ernährung krank werden. Und es gibt auch ganz sicher Leute, die trainieren wie blöd und nur beim Gedanken an Essen
 zunehmen.
 Das sich im Winter der Stoffwechsel ändert stimmt zumindest bei mir nicht.
 Vermutlich unternehmen die Leute weniger draußen, langweilen sich und rennen
 öfter zum Kühlschrank.
 
 @symphatisch-lymphatisch: Wenn es solche Auswirkungen hat solltest du es vielleicht wirklich reduzieren. Du kannst ja mal das mit den 3 Wochen kein Zucker probieren. Bei mir hatte es funktioniert, aber nun kauft mein Mann immer Schokolade :-).
 
 
 Grüße
 
 Malta
 
			
			
			
			
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