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Alt 06.10.2004, 17:24
Gast
 
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Standard Die systematische Ausweitung d. Chemo befördert

@verwunderte Leserin

Ich verstehe nicht, warum es schlimm ist, wenn die Leute ihre Überzeugung vertreten und auch anderen zugänglich machen. Das Chemotherapie und Strahlen nicht der Weisheit letzter Schluss sind, ist doch wohl inzwischen jedem bekannt. Sicher ist es im Moment der neueste Stand der Medizin, aber ich bin der Meinung, dass wir Menschen uns zu sehr von der Natur entfernt haben und dort gibt es sich auch Wege, die vielleicht sogar besser sind als die, die wir momentan beschreiten.

Wie diese Wege aussehen, weiß ich leider auch noch nicht, aber ich bin sehr interessiert an den unterschiedlichen Methoden. Ich habe übrigens auch mal eine Frau kennengelernt, die schon für fast tod erklärt war. Sie hatte in jungen Jahren Gebärmutterkrebs gehabt und einige Chemos über sich ergehen lassen müssen. Sie konnte sich in der Zeit nicht mehr selber versorgen und war total am Ende. Sie hatte einen großen Tumor im Bauchraum und ist mit buchstäblich letzter Kraft zu ihrer Ärtin gegangen und hat ihr gesagt, dass sie etwas anderes ausprobieren möchte und sich versichert, dass die Ärztin -falls es scheitert- sie dann weiterbehandeln würde.

Sie hat sich dann an einen Arzt in Süddeutschland gewandt (Dr. Blumschein) und der hat ihr mit allerlei Diätvorgaben, Kräutern und Tees geholfen. Es klingt unglaublich, aber war so. Heute ist das über 20 Jahre her und sie hat sogar die Statistik in Bezug auf die Spätfolgen der Chemotherapien überlebt.
Ich will damit sagen, dass es mehr Wege gibt als nur den schulmedizinischen. Und es gibt keinen Grund, dies als negativ zu sehen, wenn jemand darauf hinweisen will. Man (frau) muss es ja nicht machen.

In diesem Sinne
alles Gute
Angelika
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