AW: wenn die Realität alle Hoffnung sprengt
Liebe Lunetta,
auch Dir danke ich für Deine lieben Zeilen.
Es ist wunderbar, welches Wunder Du mit Deiner Familie erlebt habt. Die Zeit im Krankenhaus war sicherlich schrecklich und ich kann mir vorstellen welche Ängste Ihr ausgestanden habt. Ich wünsche Dir und Deiner Familie noch möglichst viel der geschenkten Zeit mit Deinem Vater und hoffe es geht ihm nach diesem schrecklichen Krankenhausaufenthalt entsprechend gut. Häufig hat ein langes Koma noch psychische Nachwirkungen (kenne ich von mir selber).
Ich habe heute für meinen Freund ein paar schöne Teelichter angezündet und morgen werde ich sein Grab besuchen. Ich hoffe ich spüre seine Nähe. Heute ist sein Fehlen besonders deutlich aber wenn ich zu meiner Familie gefahren wäre, dann würde mich die Erinnerungen an den vergangenen Weihnachtsfeste erdrücken. Gds. wurde ich nicht mehr weiter bedrängt und die Familie hat es akzeptiert.
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Liebe Grüße Hoppas
mein Freund (47) hat seinen Kampf gegen ein kleinzelliges Lungenkarzinom am 04.12.18 verloren
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