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Alt 22.10.2004, 17:56
Gast
 
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Standard Krankheitsverlauf bei einem Glioblastom

Hallo Tosco, Schnecke und Christa!
Eure Briefe trösten mich sehr! Ich zweifelte schon an mir und meiner Meinung, bzw. Einstellung. Gott sei Dank bin ich damit nicht ganz alleine. Ich bin natürlich auch dafür, das Bestmögliche für meinen Dad zu tun. Aber wenn man dieser furchtbaren Diagnose ins Auge sieht... es gibt ja keinen Ausweg. Zumindestens bei Glioblastom IV. Das Einzige daran ist, die Zeit zu genießen. Mein Papa weiß schon was er hat, aber über die Lebenserwartung weiß er nicht Bescheid. Er fragt auch nicht nach. Bestimmt hat man aber als Betroffener ein Gefühl dafür. Unsere Familie ist seitdem noch fester zusammengeschweißt und jeder hat für sich auf´s Neue die Wichtigkeit "der Familie" entdeckt. Natürlich gibt es immer noch viele Tränen.
Ich wünsche Euch allen viel Kraft und noch viele Tage mit Euren Angehörigen
liebe Grüße Sylvia
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