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Alt 07.11.2004, 21:02
Gast
 
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Standard Plattenepithelkarzinom im Kieferbereich

hallo alle zusammen,
habe mich seit Mai durch eure Berichte gearbeitet.
Bei meinem Vater wurde im Januar der tumor diagnostiziert - durch eine Biopsie beim HNO- nach langen Untersuchungen wurden keine Metastasen festgestellt und ihm nur Heilung in Aussicht gestellt wenn er sich operieren läßt. Er hat sich sofort entschieden und eine mörderische 14 Std. OP hinter sich gebracht (Entfernung des Oberkiefers von Nasenscheidewand bis hinter das Ohr, gleichzeitig mit Muskel eine Backenplastik hergestellt - man sieht von aussen gar nichts von der Op) Nachdem der pathologische Befund schließlich eintraf, stellte sich heraus, dass der Tumor noch da ist, man hat im nichtgesunden bereich operiert. Bei Beginn der bestrahlung hat er sich wieder vergrößert. Es sah zuerst aus wie ein Abszess im Tränenkanal und blüht inzwischen sichtbar wie ein blumenkohl. Die Bestrahlung hat nichts gebracht ausser Nebenwirkungen (eitrige Entzündungen im Mund-Rachenraum etc.) Essen kann er seit der OP oft kaum, da die Symetrie zwischen Luft und Speiseröhre nicht mehr stimmt, er verschluckt sich ganz häufig. Zuletzt war er wg. Lungenödem im KH und er hat inzwischen ein sehr schwaches Herz. Transport und rumreisen scheiden aus, da er den Ärzten vertraut und die sagen man kann ger nichts machen ausser Schmerzen nehmen...

Was also kann ich tun?! Diese Sache mit Erbitux ist einen Versuch wert.

allen viel Kraft
Konni
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