Thema: Arimidex
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Alt 17.12.2004, 09:52
Gast
 
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Standard Arimidex

hallo izzy und leni,

ich kann euch gut verstehen.

auch ich stehe jetzt vor dem gleichen dilemma. bin 1997 brusterhaltend operiert worden, danach bestrahlung und tam - hatte tam aber abgebrochen wegen schwerer depressionen. dies unter absprache mit gym und strahlenklinik. 2oo2 dann ein rezidiv in den narben der axilla, wieder op, strahlentherapie der axilla (1997 wurde die axilla aus welchen gründen auch immer nicht mitbestrahlt ) chemotherapie 6 x und aromasin. auf
das aromasin reagierte ich mit durchfall und wurde umgestellt auf arimedex. nach 1 1/1 jahren dann auch durchfall auf arimedex, er folgte faslodex. nach der 7. faslodexspritze , also cirka 7 monaten , allergische reaktion auf faslodex in form von nesselfieber. laut hersteller darf das medikament dann nicht mehr gegeben werden.
ich könnte natürlich noch femara ausprobieren oder evista oder
toremifen - aber was soll ich meinem körper noch alles zumuten?
mein behandelnder arzt hat mit meinemn onkologen gesprochen und beide meinten, ich solle vorerst einmal gar nichts nehmen.
dann erholt sich mein körper und ich kann dann auch wieder klarer denken.
aber was mache ich wenn der tumormarker steigt ?
es ist alles nicht so einfach.
jedenfalls versuche ich bis januar diese gedanken alle zu verdrängen und werde dann, wenn hoffentlich meine kräfte wieder zurückkehren, nochmals mit meinem prof. und onkologen reden, evtl. auch eine zweitmeinung einholen. es kann natürlich auch sein dass eine zweitmeinung mich noch mehr verunsichert.
euch allen gute besserung, alles gute und liebe grüsse
carla
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