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Alt 21.12.2004, 12:26
Gast
 
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Standard Behandlungsmethoden bei Gehirntumoren

Hallo Kai-Hoger,wie gehts dir inzwischen?Hast du immer noch vor,Weihnachten in D.zu verbringen?Vielleicht hilft es dir auch,im Kreis der Familie einmal abschalten zu können,lass dich einwenig von deiner Mutter bekochen und versuche nicht immer nur daran zu denken,was im nächsten Jahr sein wird.Du weißst,es kommt sowieso anders als du denkst.Es ist eine sentimentale Zeit und ich denke,bei allen,die krank sind (da noch mehr)steht die unterschwellige Angst,was kommen mag,Weihnachten geht es mir auch so,dann geh ich ins stille Kämmerlein und heule meine Runde.(Hab ja Glück,da ich nur rechts weinen kann,kann das gut überschminckt werden)!Nein,es macht sich erst im Lauf der Zeit bemerkbar,was sich alles verändert,nach der Diagnose hat man Termine,kann handeln,aber das -damit-leben,das fängt für dich jetzt auch erst an,der Alltag mit dem Untermieter muss einwenig Einzug halten,um nicht nur noch daran zu denken.Ich glaube,das kann erst geschehen,wenn du Gewissheit hast,wie es im Kopf aussieht.Diese Gedanken kamen mir,da ich heute morgen deine Antwort zu einer anderen Frage hier las.
Ich wünsche dir von Herzen einwenig Ablenkung und ganz viel Kraft,du schaffst es,glaube mir,Susanne