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Alt 30.12.2004, 10:15
Gast
 
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Standard Sehstörungen bei der 4. FEC Chemo/Chemoabbruch

Hallo Katharina,

meines Wissens (so haben es mir meine Ärzte erklärt) soll auf der operierten Seite, bis zu einem halben Jahr nach der OP, weder Blutdruck gemessen, noch Blut abgenommen oder eine Infusion gegeben werden, weil bei diesen Aktionen das Blut gestaut wird (und damit auch die Lymphflüssigkeit). Das kann ein Lymphoedem unterstützen. Wenn Deine Mutter also keine Probleme bzgl. Lymphoedem hat, ist es nicht so furchtbar schlimm, einmal die operierte Seite zu nehmen. Bei mir konnte man die Blutabnahme auch oft nur auf der operierten Seite machen.
Vielleicht sollte Deiner Mutter ein Port gelegt werden, um die Infusionen problemlos zu geben. Sie sollte mal danach fragen.
Die Sehstörungen könnte z. B. der Beginn einer Migräne sein. Deine Mutter muss es auf alle Fälle abklären lassen, aber es muss nichts Bösartigen sein (wobei Migräne schon übel genug ist).

Liebe Grüsse
Lore
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