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Alt 16.09.2002, 10:11
Gast
 
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Standard Behandlungsmethoden nach Diagnose Darmkrebs

Hallo Mandy,

habe gerade Deinen Beitrag vom 15.09. gelesen. Kann vollkommen nachvollziehen, wie Du Dich fühlst!!!! Wir haben im Juli 2002 erfahren, dass mein Papa (49) Darmkrebs hat. Die Lymphknoten sind befallen. Leber oder Lunge sind nach Auskunft der Ärzte nicht befallen. Man hat zunächst von einer OP abgesehen und eine neoadjuvante Chemotherapie vorgeschlagen. Seit Anfang August bekommt Papa jetzt einmal pro Woche (24h) eine Chemo (5FU/Folinsäure/Oxaliplatin). Er bekommt diese Woche die sechste (ein Zyklus jeweils viermal und dann zwei Wochen Pause) Auch er vertraut der Schulmedizin sehr. Während Mama und ich versuchen, möglichst alle Alternativen in Betracht zu ziehen. Manchmal kann ich Ärzte wirklich nicht verstehen. Irgendwie sollte man doch meinen, dass alle das gleiche wollen, aber manchmal denke ich, sie fühlen sich angegriffen, wenn man nach Alternativen fragt, oder Vorschläge macht. Auch bei uns heißt es, dass das Immunsystem nicht zusätzlich gestärkt werden müsse etc. Kann ich irgendwie nicht verstehen.

Wie lange weiß Dein Vater schon von dem Krebs? Vielleicht könnten wir uns ja noch ein wenig austauschen!? Bin über jegliche Hinweise und Infos dankbar!!

Liebe Grüße und viel Kraft an Dich und Deine Familie
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