Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 08.01.2005, 16:51
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Medizinischer Dienst

Hallo,
ich bin zur Zeit psychisch ziemlich am Boden und brauche Eure Hilfe. Bin seit 02/04 arbeitsunfähig. OP brusterhaltend Knoten 3,2 cm, 9 befallene Lymphknoten keine Rezeptoren, G3. Habe bis 07/04 acht Chemos 4 EC und 4 Taxol bekommen welche ziemlich heftig waren. danach bis 29.09. noch 33 Bestrahlungen auf 4 Felder. Seit Ende der Reha, Anfang November, geht es mir ziemlich mies. Ich tue alles für eine Besserung, gehe 1 mal die Woche schwimmen, esse sehr gesund und nehme Vitamine, Selen und Vitamin E. Ich habe seit Wochen starke Rücken- und Knochenschmerzen, bekomme schlecht Luft, dazu kommen Magenschmerzen und Angstattacken. Habe außer gynologische Untersuchung noch keine andere Nachsorgeuntersuchung bekommen. Meine Frauenärztin sagt das ist nach dieser starken Chemo normal. Heilig Abend bekam ich dann Post von der Krankenkasse. Einladung zum Medizinischen Dienst. Habe alles vorgetragen und sehe auch ziemlich schlecht aus. Ich bin kurz vor der Krankheit arbeitslos geworden, bin 50 Jahre, habe schon über 32 Jahre gearbeitet (Rentenauskunft). Die Ärztin dort hat gesagt, ich müßte schon fast tot sein um weiter arbeitsunfähig zu sein. Habe geweint und war danach ziemlich fertig. Ich soll mich gleich am 10. Januar beim Arbeitsamt melden. Ich habe gebeten doch bitte erst eine Nachsorgeuntersuchung wegen der Schmerzen zu machen. Sie hat sich auf nichts eingelassen. Meine Frauenärztin hat mich nun noch bis 14. Januar arbeitsunfähig geschrieben. Ich nehme zur Zeit starke Schmerzmittel und weiß nicht mehr weiter. Wenn ich diese Schmerzen nicht hätte, würde ich das ja verstehen. Wer hat auch diese Diagnose und wie lange ward Ihr zu Hause. Wie komme ich an eine Nachsorgeuntersuchung, wann und welche bekommt man? Bitte helft mir, ich weiß nicht mehr weiter.

Birgit
Mit Zitat antworten