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Alt 10.01.2005, 14:48
Gast
 
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Standard Weitere Behandlung nach evtl. PET-Befund

Hallo,

erstmal ein kurzer Überblick: Juli 2004 wurde bei einer OP am Dünndarm festgestellt, dass es ein großzelliges B-Zell-Lymphon habe. Bei der OP ist fast alles entfernt worden, bis auf 2 oder 3 Knoten die im Körper verteilt waren (max 2 cm glaube ich). Dann Chemo mit Rethoximab (?) + CHOEP. Nach 3. Chemo beim CT waren die 3 größeren Knoten unter 1 cm also "geheilt". Nach 6. Chemo wurde wieder ein CT gemacht + ein PET. CT war negativ, PET hat 2 evtl. Tumorherde festgestellt, allerdings an 2 Lymphknoten, wo die ganze Zeit nichts war (Knoten auch schon immer kleiner 1cm). Daraufhin wurde ein Ultraschall aus dem Magen heraus gemacht, aber dabei konnte auch nichts gefunden werden. Die Ärzte meinen, dass das PET
höchstwahrscheinlich eine falsch/positiv Meldung war, sprich das irgendwas anderes reagiert hat (die PET soll da ja sehr empfindlich sein).
Nun habe ich die Möglichkeit, dass ich noch mal 2 Chemos mache, oder dass ich nichts mache. So oder so wird Ende März wieder ein CT + PET gemacht.

Ich weis jetzt aber überhaupt nicht was ich machen soll. Auf der einen Seite könnte ich noch 2 Chemos machen. Anderseits, wenn es wirklich Tumorgewebe ist, dann werden diese 2 Chemos zu 80% auch nicht helfen + man müßte eine andere Therapie machen. Auch besteht ja die Gefahr der Übertherapie.

Vielleicht hatte jemand schon mal so eine ähnliche Situation, und weis vielleicht einen Rat/Tip für mich.

Danke + Gruß

Jochen
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