Einzelnen Beitrag anzeigen
  #11  
Alt 22.09.2002, 22:18
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Behandlungsmethoden nach Diagnose Darmkrebs

Hallo Mandy!

Ich kann Dir nur sagen, es ist prima, wie Du versuchst, Informationen für Deinen Vater zu sammeln, um zu helfen. Aber oberster Grundsatz bleibt: Dein Vater entscheidet, was er will und worin er vertrauen möchte. Und auf dem von ihm gewählte Weg braucht er Deine volle Unterstützung. Du bist nicht verantwortlich, das muß Grundsatz sein, sonst wirst Du seelisch kaputt gehen, wenn etwas nicht gut läuft. Gib ihm Deine Liebe, Deine Zeit und hilf, wo Du kannst. Aber nicht mehr...Eine Therapie, an die man nicht glaubt, wird ohnehin icht viel helfen. Ich empfehle Dir, mit Deinem Vater a) sofort zum Internisten zu gehen, eine Röntgenuntersuchung mit Kontrastmitteln, eine Darmspiegelung oder eine Laparoskopie zu verlangen und b) geht zur Beratungsstelle der Deutschen Krebsgesellschaft in Berlin! Wartet nicht zu lange, das kann ich aus schmerzlicher Erfahrung sagen. Besteht auf Klarheit, wo die Beschwerden herkommen. Ihr habt keine Zeit zu verlieren!

Ntürlich wäre das Stärken des Immunsystems durch einen ganzheitlichen Ansatz wichtig. Das bietet aber auch die Charite nicht (bin auch aus Berlin). Die Onkologen lassen die Leute allein mit ihrem vergifteten Körper, und die Chemo schwächt gerade das Immunsystem "Darm" so, dass sie neue Chancen für Krebs ebnet. Entgiften, Darmsanierung und Stärkung des Imunsystems wären wichtig...und ein Umdenken Deines Vaters. Gib ihm doch mal was zu lesen.......im Internet findest Du 1000 Sachen über Darmflora, das Immunsystem, Darmsanierung usw...es wird ihm vielleicht die Augen öffnen. Bei meinem Vater war es so.

Viel Glück. Janine
Mit Zitat antworten