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Alt 08.02.2005, 00:04
Gast
 
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Standard Luftnot - Lungenmetas?

hallo rubbelmaus,
was heißt behandlung abgeschlossen? auch keine medikamente/aht mehr?
dann hast dus ja schon schön lang hinter dir *dreimalaufholzklopf*!

das mit der "sicherheit" kenne ich auch. hatte vor der chemo super-rastas/dreads (bob marley & momo lindenstraße wärn neidisch gewesen - bestimmt!). habe mich über viele monate mit dem gedanken rumgeplagt, daß ich ja gern wieder welche hätte, aber wenn dann wieder "was passiert" ... nochmal würd ich das glatzendrama dann nicht verkraften.

letztes jahr im sommer war dann die sicherheit stark genug. erstdiagnose war fast 4 jahre her - also krebs hab ich eben auch ma mitgemacht, ist jetzt abgehakt.

gut, hatte ich eben neusprießende (und leider viel dünnere) zöpfchen aufem kopp, und unterm aufbau schon längst den rezidiv ... das ganze vertrauen dahin! seitdem versetzt mich wieder jeder abgebrochene fingernagel in panik, könnte ja schon wieder was sein.

bin allerdings ein gebranntes kind. wurde bei der erstdiagnose total überfahren. der chirurg hat mich massiv unter druck gesetzt, SOFORT amputieren zu lassen. hatte null ahnung & null zeit, mich zu informieren. diagnose montag nachmittag, dienstag früh als erste aufem tisch. als ich wieder zu mir kam, fingen mein mann und ich an zu lesen, leider wars da schon zu spät. die ablatio war nicht unbedingt nötig... mir wird immernoch schlecht, wenn ich daran denke...

seitdem ist für mich erster grundsatz, dasset nix gibt, was sofort entschieden werden muß. das hat in diesem fall einfach auch den vorteil, daß ich nicht 3 von 4 tagen in irgendwelchen wartezimmern verbringe, weil manches auch von allein wieder geht, siehe meine lungenmetas.

naja, vielleicht alles nur ein trugschluß. aber erzähl auch mal jemand aufem pulverfass - das streichholz in der hand - was von sicherheit...

werds trotzdem beim nexten onko-besuch - mutig - ansprechen!
schlaft gut - luci*katze
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