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Alt 08.02.2005, 21:08
Gast
 
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Standard nebenhöhlenkarzinom

Hallo zusammen,
ich wollte mich mal wieder melden...
Bei meinem Mann kommt jetzt die 7.Chemo(alle 3 Wochen eine).
das MRT hat gezeigt das zumindest in der Hirnhaut sich die Metastasen etwas verkleinert haben. In der nase der Tumor ist jedoch nicht zurück gegangen,aber auch nicht weiter gewachsen.
Stimmt es eigentlich das man im MRT Nasensalbe auch hell dargestellt wird?
Die Mundtrockenheit macht ihm nach wie vor zu schaffen,die Chemo verstärkt wohl noch die Bestrahlungsfolgen der Speicheldrüsen.
Am gemeinsten ist es nach seinen Aussagen etwas zu Essen aber nichts zu schmecken.er sagt er würde zu gerne noch mal Fleischwurst oder Suppe schmecken. Er hat entweder keinen oder von der Chemo einen verbrannten Geschmack beim essen.
Bekommt/bekam jemand von Euch auch noch Cortison zur Chemo.
Wenn die Chemo vorbei ist wird die Nase noch mal operiert. Bisher sieht man von aussen noch nichts von seiner schwerden Operation. Außer wo die Haare jetzt weg sind am Kopf die Op-Narbe. Jetzt kann es sein je nachdem wie weit sie die Nasescheidewand abtragen das die Nase einfällt. ich glaube das würde ihn psychisch ziemlich mitnehmen. mein mann fühlt sich wie schon erwähnt trotz Rezediv und Metastasen immer noch nicht krank und noch voll leistungsfähig!? Aber ich finde gut das er nicht auf gibt.
Es macht mir natürlich Angst was noch kommen kann.
Wir leben schließlich jetzt schon 14 Monate mit der Diagnose.
Wie lange ist es bei Euch her?

Liebe Grüße leandra
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