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				 AW: follikuläres Lymphom Stad. IV 
 
			
			Hallo Anna
 Da ich eine autologe Transplantation nach dem Rezidiv hatte, musste ich mich schön langsam wieder aufrappeln. Meine Therapie nach der Therapie war, mich jeden Tag selber zu überwinden und mich an der frischen Luft zu bewegen. Das brauchte es, da nach der Behandlung die Kondition komplett weg war, und so die Wiedererlangung akzeptabler Konstitution stark beschleunigt wurde.
 Dies wird wohl auch das Ziel einer Reha sein, welche Dir angeboten wird. Je nachdem wie gut Du darin bist, Deinen inneren Schweinehund zu überwinden, macht eine Reha mehr oder weniger Sinn. Im Generellen würde ich auch sagen, je älter umso mehr macht eine überwachte Reha Sinn. Denkst Du nicht, dass Du nach der dritten Impfung jetzt auch genügend Abwehr gegen Corona hast?
 
 Bei mir gab es nach der Stammzelltransplantation keine Erhaltungstherapien mehr, obwohl einige Krankenhäuser dies mittlerweile auch machen, in der Form von mehrmonatlichen Rituximab Antikörper, wie bei Dir.
 
 Ich bin nicht mehr ganz sicher, aber bist Du jetzt immer noch in der Remission des ersten Auftretens des follikulären Lymphoms? Hattest Du nach R-Chemo im Februar eine vollständige (komplette) Remission? Ich hatte nach Erstbehandlung auch die Rituximab Erhaltung.
 
 Liebe Grüsse
 Ben
 
				__________________12.2014: FL Grad 1-2, Stadium 4, KM 90%  Befall, Milz Befall, Pleuraerguss beidseitig
 01.2015: 6 x R-Bendamustin
 06.2015: Partielle Remission,
 11.2017: Rezidiv FL Grade 3A.
 12.2017: 3 x R-Chop, BEAM HD mit  autologer SZT.
 06.2018: Komplette metabolische Remission
 01.2025: Remission
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