hallo alle ihr lieben !!
eigentlich gehöre ich nicht "hierhin", denn ich ich bin nicht betroffen, wohl aber meine mutsch.. und das so lane ich (37 jahre) denken kann... vielleicht mach das auch dem einen oder anderen von euch mut... meine mutsch hat seit ich denken kann krebs... brustkrebs und gebärmutterkrebs... ist wenn ich mich richtig erinner anfang bis mitte der siebziger jahre erstmalig operiert und anschließend bestrahlt worden. seitdem bekommt sie auch eine hormontherapie, da "ihr" krebs hormonrezeptorpositiv war... sie hatte dann 17 jahr "ruhe", dann ging es auf der anderen seite (die 1. wurde amputiert) los... dieser tumor war dann wohl so groß, dass es eigentlich nicht mehr viel hoffnung gab.. die ärzte sprachen von der größe einer männerfaust... auf der mammografie hatte man wohl auch nichts gesehen.... meine mutter hatte - wie so viele von euch den tumor selbst ertastet... -
nun, ich will nicht ausschweifen.. all das war ca. 1992.... man mußte zwar auch die 2. brust amputieren, aber meine mutter hält sich wacker... und ihr geht es wirklich recht gut...!!! sie hat seit diesem zeitpunkt unheilbar knochenmetastasen und bewältigt aber auch diese mit einer bewundernswerten stärke...... und das obwohl sie psychisch sehr stark belastet ist (meine schwester hat multiple sklerose und wird u.a. von meiner mutter gepflegt!)
ich möchte euch allen mut machen, das es auch mit einer ggf. aussichtslosen diagnose noch viele jahre sehr lebenswert weitergehen kann !!! meine mutter ist heute 70 jahre und sie kann mittlerweile wieder locker 10 km spazieren, ist geistig absolut rege und ein sehr bewundernswerter mensch !!!! sie hat viele rückschläge verkraften müssen, aber sie hat jede prognose überlebt !!!!
ich hoffe, dass ich euch mit dieser "geschichte" etwas mut machen konnte und wünsche mir, dass ich meine mutsch noch sehr lange habe !!!
euch allen jede kraft der welt,
purze