Zitat:
Zitat von Rei87
Ich für mich sehe da eine Korrelation aus genetischen Faktoren (meine Mutter sowie deren Vater, Mutter und Großmutter hatten alle eine Form von Krebs) als auch unserem Lebenswandel. Glyphosat in der Erde, Antibiotikum in nahezu jeder Form von Fleisch, Zucker quasi in allem... vielleicht ist Krebs gar die Konsequenz dieses ("kranken") Wohlstandes unserer Eltern und Großeltern, den wir in Folge erben und der nun eben von Generation zu Generation vermehrt auftritt...
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Ich habe mit der Argumentation immer ein Problem, weil wer will bitte im 18. Jahrhundert leben, Hungerkatastrophen, kein Antibiotika oder Tpyhus und Pestwellen das Durchschnittsalter deutlich gesenkt haben.
Ansonsten denke ich auch, dass der genetische Faktor gemischt mit Umweltfaktoren natürlich eine Rolle spielt. Leider ist eben nie klar, was genau wo reinspielt. Es ist eher eine Lotterie, solange man keine Kausalität herstellen kann.
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Mein persönliches Krebstagebuch:
https://krebskrampf.de/
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1/18: Innere Blutung - Entfernung eines Bauchhodens (nonseminom 90% Chorionkarzinom / 10% seminom, Beta HCG bei 26.000)
2/18 - 5/18: 4xPEB (danach: Marker negativ)
6/18 offene, linksseitige RLA (2 cm Resttumor und 14 LKs entfernt: tumorfrei)
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12/20 nächstes MRT
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