Hallo,
persönliches: Alter 68 Jahre,
seit 46 Jahren glücklich verheiratet,
2 erwachsene Kinder und 3 (4) Enkel.
50 Jahre starker Raucher.
Beruflich: selbständiger Winzer an der Mosel(Steillagen)
Betrieb, inzwischen verkleinert)wird von meiner Frau und mir bewirtschaftet.
seit 2 Jahren im Unruhestand,Keiner will mehr Steillagen von Hand bewirtschaften. Werde jetzt wohl roden lassen müssen; fällt mir schwer

Krankheit:
Habe plötzlich bei schwerer Arbeit luftnot, Beine haben versagt; brauchte pausen. Hausarzt vermutet Herz und schickt mich in KH. Dann ging alles ziemlich schnell: Nix Herz, aber Schatten Lunge links, 3.7.Bronchoskopie;
Diagnose kleinzelliges neuroendorkrines Karzinom (soll selten sein) links unten, Metastase an der Nebenniere. Empfohlene Untersuchung MRT Kopf und Skelettszintigraphie ohne weiteren Metastasen. Mit allen Unterlagen vom HA zu Tumorkonferenz Trier am 16.7. angemeldet. bis 21. 7. nichts von dort gehört und nervös gewurden (schnellwachsend, heißt das Tage oder Monate )
Deshalb MVZ Onkologie in Bernkastel kontaktiert und alle Untersuchungen hingefaxt: Nach einer Stunde Anruf bekommen, können sofort kommen, Blutabnahme, Arztgespräch möglich.
Empfehlung der Ärztin: Sofortiger Beginn mit Chemo; Carboplatin und Etoposid, Imunterapie mit Atezolizumab.
Seit 22.7. 4Zyklen der Therapie bekommen.
Kontoll CT am 24.9. ergab verkleinerung des Tumors um die Hälfte,.
Seit 22.10. jetzt nur noch Immuntherapie.
Nebenwirkungen und größtes Problem:
Meine Beine wollen nicht mehr, fühlen sich an als wären keine Muskeln mehr da, 1 Treppe oder 100 m und ich bin fix und alle, stehen max 1 Stunde.
Oder ist das eine andere Parallele Erkrankung. wer hat solche Erfahrung gemacht?
Ein Arzt meinete, man kann Pest und Cholera gleichzeitig haben